Maria von Magdala – Gleiche Würde, gleiche Rechte!
Gottesdienste vor der Kirche 2024
Im kommenden Jahr setzen wir einen neuen Schwerpunkt!
Wir feiern die dreifache Würde als Getaufte und Gefirmte.
Die Würde zu verkündigen/prophetische Berufung, die Würde, heilsam zu wirken/priesterliche Berufung und die Würde zu leiten/ königliche Berufung. Mit Maria von Magdala zu Tisch bedeutet, dass die Feiernden Brot und Speisen segnen, die im Anschluss an die Feier miteinander geteilt werden. Eine neue «Abendmahlsgemeinschaft» gleicher Würde entsteht. Diese wird fotographisch im Einverständnis mit den Feiernden dokumentiert.
Ablauf
Vor der Kirchentüre Austausch darüber, wie die Feiernden ihre dreifache Würde leben! Zugleich ein Zeichen der Solidarität setzen: gegen den Machtmissbrauch und psychischen und physische Gewalt. Erinnerung an alle, deren Berufungen übergangen wird sowie die vielfältige Diskriminierung queerer Menschen. Im Altarraum betreten Frauen und Männer einen Feierraum. Die Feiernden segnen die Speisen. Sie tun dies im Bewusstsein ihrer dreifachen Würde als Getaufte.
Durch eine Fotodokumentation werden Bilder einer gleichwürdigen Kirche generiert. Im Anschluss wird gefeiert: Brot und alle anderen Speisen werden geteilt.
Wann?
Zwischen Mai und September 2024 finden die «Mit Maria von Magdala zu Tisch -Gottesdienste» statt. Die Feiern müssen nicht mehr an einem 22zigsten des Monats stattfinden. Das gibt den Pfarreien die Möglichkeit «Mit Maria von Magdala zu Tisch» mit einem Sonntagsgottesdienst, dem Patrozinium, der Einführung neuer Ministranten:innen etc. zu verbinden.
Ausnahme: Der Gottesdienst am 22. Juli, Hochfest Maria von Magdala bleibt datumstreu.
History
Seit dem 22. Juli 2019 finden Maria von Magdala Feiern als Zeichen der Solidarität mit allen Menschen, die in der Kirche diskriminiert, bevormundet und in ihrer Würde verletzt und abgewertet werden vor der Kirchentüre statt. 54-mal seitdem im Aargau, aber auch im Kanton Bern und im Kanton ZH in den Spuren von Maria von Magdala gefeiert.
Eine Website entstand, auf denen Flyer, Bilder und Gottesdienste dokumentiert und allen Interessierten zur Verfügung gestellt wurde.
